Sonntag, 4. November 2012

Rückblick und Vorschau in Sachen Markus-Acker

Sooo ... Heute gibt es mal wieder ein paar News. Der Markus-Acker ist nahezu abgeerntet und zum Schluss war wahrlich eine Menge zu ernten. Grünkohl, Möhren, Mangold, Rosenkohl, Porree und Lauchzwiebeln wurden in rauen Mengen von den Erntehelfern heim getragen. Jetzt warten noch Rotkohl und Broccoli darauf, zur kalten Jahreszeit auf den Tisch zu kommen.
Alles in allem war das Projekt Markus-Acker, trotz anfänglicher Schwierigkeiten (Unerfahrene hatten mit dem Unkraut auch Gemüsepflanzen und Blumen ausgerissen) ein großer Erfolg. Wir hatten viel Medienecho und Aufmerksamkeit, was uns weitere Sponsoren brachte.
Einzig die Entfernung war hinderlich.
Mit nur zwei priv. PKW waren die Fahrgemeinschaften eben immer nur kleine Gruppen und somit weniger effizient.

So habe ich mich gegen eine weitere Saison Markus-Acker entschieden.
Die Überlegung war, hier vor Ort (in Köln-Porz) einen Schrebergarten zu bewirtschaften. Was wiederum das Problem der Finanzierung aufwarf.
Kaufen können wir so einen Garten nicht und die Pacht wäre auch erst einmal aufzubringen. Da wir rein auf Spendenbasis agieren können, waren die Aussichten eher nicht erfolgversprechend.
Dennoch habe ich meinen Plan kommuniziert und die Anregung hinzu gefügt, dass ja eventuell jemand (vielleicht ein Senior) uns einen Garten zur Verfügung stellt, den er selbst nicht mehr bewirtschaften kann.
Gestern erhielt ich dann einen Anruf von Horst Piel von den Urbacher Räubern. Er hatte gleich gefallen an meiner Idee gefunden und gesagt: "Da machen mer wat." Gesagt, getan. Er hat also jemanden für meinen Vorschlag begeistern können.
Samstag lerne ich besagten Herrn in einer nahe gelegenen Schrebergarten-Anlage kennen.
Wenn die Chemie und die Bedingungen stimmen, dann werde ich Montag in der Lebensmittelausgabe die frohe Kunde verbreiten und einen Koordinator für das Projekt Markus-Acker 2.0 suchen.











Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen