Im WDR Lokalzeit-Studio

Das Interview bei der WDR Lokalzeit heute war klasse.

Das Drehteam war sehr nett und wir (mein Junior und ich) bekamen anschließend noch eine private Führung welche uns durch die Regieräume und die Sendezentrale West führte. Wir haben das Studio vom Internationalen Frühschoppen und das Not-Studio. Außerdem waren wir dabei, wie eine Live-Schaltung mit Nairobi hergestellt wurde. Auch den Film vom Markus-Acker, bzw. dessen Herstellung, bekamen wir auf verschiedene Weisen hinter den Kulissen erklärt und vorgestellt. Großartig, welch schöne Bilder das Drehteam auf dem Acker eingefangen hat.

Ausgesprochen nett war auch der Moderator Henning Quanz, mit welchem ich auf dem obigen Foto zu sehen bin. Der Bericht über den Markus-Acker und die Lebensmittelausgabe ist übrigens toll geworden.

Ihr dürft Euch morgen wirklich auf einen sehr gut gemachten Bericht freuen. Also nicht vergessen: 19:30 Uhr WDR Lokalzeit Köln einschalten. :o)

Noch einmal vielen Dank an den Redakteur Till Quitmann uns sein Team für diesen schönen Beitrag über meine Arbeit.

Hier ackern Leute, für welche sich die Gesellschaft nicht die Bohne interessiert

"Hier ackern Leute, für welche sich die Gesellschaft nicht die Bohne interessiert"

Ähnlich drückte es Till Quitmann vom WDR heute so treffend aus.

Trotz der Hitze hatten wir heute einen schönen Tag bei den Dreharbeiten auf dem Markus-Acker.

Wir sind gleich morgens los um vor der ganz großen Hitze fertig zu sein.

Bepackt mit Kuchen, Melone, Kaffee, Wasser, Stühlen und Sonnenschirm sind wir los.

Gut, dass Doris ihren Bollerwagen dabei hatte. So mussten wir das ganze Zeug nicht vom Parkplatz aus bis zum Acker schleppen.

Erschöpft, aber glücklich! Besonders gefreut habe ich mich, dass eine kleine Gruppe unserer Seniorinnen dabei war.

Die haben sich sogar mit dem Bus gemeinsam auf den Weg nach Holweide gemacht. Immerhin dauert die Fahrt 1,5 Std. und man muss einmal umsteigen. Und die Damen haben alle versucht ein wenig mit zu helfen. Jeder hat mit angepackt, die Hacke geschwungen oder Unkraut gezupft. Respekt meine Damen und Herren!

Vergnügt sind wir alle wohlbehalten heim gekehrt. Fazit: Das WDR Team war ausgesprochen nett. Eine kleine Anekdote noch am Rande ...

Unser Markus-Acker ist ja im wahrsten Sinne des Wortes ein Feldversuch. Dabei hat dann der ein oder andere aus Unwissenheit mit den zahlreichen Disteln leider auch einige Gemüsepflanzen und Blumen ausgerissen worden. Das sind Kollateralschäden, die wir in Kauf nehmen. Wir haben ja nachgesetzt und gesät und freuen uns auf die nächste Ernte.

Und wenn man unsere erschwerten Bedingungen in Betracht zieht, dann bin ich mit dem Verlauf der Aktion Markus-Acker zufrieden. Immerhin konnten wir einige Male nicht, wie vereinbart, dort hin fahren, weil Petrus kein einsehen mit uns hatte. Dann kam es natürlich leider auch vor, dass Leute, die mitfahren wollten, nicht zum Treffpunkt kamen und ich alleine bzw. zu zweit dort tätig war. Wie auch immer... Ich will nicht klagen. Der "Feldversuch" als solcher ist unter den gegebenen Umständen mäßig erfolgreich, was aber nicht schlimm ist. Es zählt der gute Gedanke, das Gruppenerlebnis und die Freude, welche der Markus-Acker macht.

Und wer weiß ... Wenn die Ivanovs wieder Wasser zum Acker bringen (Es war kein Tropfen mehr in beiden Bottichen und zur Vorsicht hatte ich glücklicherweise 10 Liter Wasser im Gepäck und das war gut so) oder es wie angesagt am Wochenende regnet, legen wir ja vielleicht mit einer enormen Ernte nach. :o)

Klar sehen die anderen Acker-Parzellen teilweise schöner aus, doch das entmutigt uns nicht. Außerdem kann man genau sehen, wer gedüngt hat und wir haben das eben nicht, noch nicht gemacht. ;o)

Ich bin dann morgen noch zum Interview ins Studio eingeladen und dann werden die Aufnahmen zusammengeschnitten.

Ach ja ... Ehe ich es vergesse ... Gesendet wird das Ganze nun am kommenden Samstag zwischen 19:30 Uhr und 20:00 Uhr in der WDR Lokalzeit Köln. Es bleibt spannend!

Markus-Acker, es geht weiter ...

Heute waren wir mit einigen fleißigen Helfern wieder auf dem Feld. Die Damen hatten Bollerwagen, Stühle, Kaffee und frische Muffins dabei. Außerdem im Gepäck, jede Menge Wasserflaschen, Süßes und Arbeitshandschuhe.

Daniela Greulich vom Magazin Chrismon war pünktlich zum Interview und wurde von einer Fotografin begleitet.

Mit zwei Autos fuhren wir los und haben in der Hitze geackert wie die Weltmeister. Leider fielen der Arbeitswut einiger ahnungsloser nicht nur die reichlich vorhandenen Disteln zum Opfer sondern versehentlich auch ein paar Blumen und Erbsen.

Letztere waren übrigens köstlich, wie wir uns gleich an Ort und Stelle überzeugten.

Wir haben Zucchini und Gurken geerntet und hatten neben viel Arbeit auch eine Menge Spaß.

Zuguterletzt haben wir dann noch Broccoli, Blumenkohl und Porreé gepflanzt und ordentlich bewässert. Hier wieder ein paar Fotos, welche Herr Schreiber und ich gemacht haben. Und weil Pausen sein müssen, haben wir uns auch Stühle mitgebracht und uns zwischendurch ein wenig gesonnt. ;) Zum Schluss waren alle Helfer froh, dass die Ackerei vorbei war und jeder hat sich auf Daheim gefreut. :o)

Das Fernsehen war da ...

Ein spannender Tag war das heute und ein chaotischer obendrein.

Aber zuerst die guten Nachrichten. Wir hatten heute Besuch von Anika Lecomte und ihrer Kollegin Frau Heeb. Diese beiden kamen um den neugegründeten Verein Kulturliste Köln e.V. vorzustellen. Ziel des Vereins ist es, über Gästelisten freie Plätze bei Kulturveranstaltungen an sozial schwache zu vergeben. Ein tolles Projekt, dass bereits in anderen Städten mit Erfolg gestartet ist. Viel Erfolg wünsche ich dem Verein, denn ich finde es großartig, dass auf diese Weise Menschen am kulturellen Leben teilnehmen können denen dies sonst nicht möglich wäre.

Was passiert, wenn RTL und WDR gleichzeitig zum Dreh kommen? Chaos. ;o)

Nein. So schlimm war es nicht, wohl aber ein wenig hektisch und unruhig, da der gewohnte Betrieb ein wenig gelitten hatte.

Nichts desto trotz fand ich die Dreharbeiten gut, die Interviews interessant und die Erfahrung spannend.

Heute abend um 0 Uhr im RTL Nachtjournal sind wir dann zu sehen und am Samstag um 17:45 Uhr in der WDR Lokalzeit.

Wobei der WDR am Donnerstag noch zum Dreh auf den Markus-Acker kommen wird. Auch bin ich dann am Freitag noch zum Gespräch ins Studio eingeladen.

Ich bin sehr gespannt, was sie aus dem Material machen.

Hier ein kleiner Einblick in die Dreharbeiten. Dazu noch herzlichen Dank an Herrn Schreiber für die Fotos. Und nun viel Spaß beim Ansehen der Fotos und der Reportagen gleichermaßen!

Besuch von WDR Lokalzeit, RTL Nachtjournal und Chrismon

Am kommenden Montag bekommen wir Besuch vom Fernsehen und von Magazin Chrismon.

WDR Lokalzeit, RTL Nachtjournal sind auf uns aufmerksam geworden. Es hat sich wohl rumgesprochen, dass wir ganz anders arbeiten als andere Lebensmittelausgaben. Auch das evangelische Magazin Chrismon findet die Aktion "Markus-Acker" vorbildlich.

Dort haben wir übrigens die erste Ernte eingeholt. Auch die Blumen gedeihen. Schaut selbst:

Bald gibt es auch Tomaten und Erbsen. Beim nächsten Besuch werden wir nachpflanzen.

Bei ersten Dreharbeiten mit RTL Nachtjournal habe ich heute Porree-, Blumenkohl- und Broccolisetzlinge für unseren Acker von Peter Zenz vom Gertrudenhof in Hürth geschenkt bekommen. Auch Kartoffeln, Obst und div. anderes Gemüse haben wir bekommen. Herzlichen Dank nochmals, lieber Peter!

Neues vom Markus-Acker

Es ist nicht so ganz einfach, weil Petrus sich öfter mal gegen uns stellt, wenn wir eigentlich eine Fahrgemeinschaft zum Acker geplant hatten.

So hatten wir dann leider ganz schnell ein enormes Problem mit Disteln, derer wir dann Herr werden mussten. Und die Kaninchen haben unseren Markus-Acker heimgesucht.

Aber wir lassen uns nicht unterkriegen.

Hier ein paar Fotos der letzten Besuche.

Auch das Magazin Chrismon kommt am Dienstag zum Interview auf den Markus Acker.

Ich hoffe, die Damen und Herren von der Presse haben Gummistiefel dabei. Sie werden diese brauchen. Der Acker ist nach dem vielen Regen sehr nass und matschig. ;o)

Wir sind eingeladen und gehen an Bord

Alle an Bord. Volldampf voraus. M'r fiere om Ring.

So lautet das Motto der Schiffsreise auf dem Rhein, welche gemeinsam von den Porzer Nubbele, Urbacher Räuber und den Fidele Aujusse durchgeführt wird.

Auf der MS Rheinprinzessin geht es bei Musik und Klaaf 5 Stunden lang den Rhein hinauf und wieder hinunter.

Eine riesige Überraschung bereiteten uns Vertreter der drei Vereine, als sie uns am vergangenen Montag während der Lebensmittelausgabe besuchten. Gemeinsam luden Sie mich und mein Ehrenamtler-Team zu dieser Schiffstour ein.

Ich freue mich sehr darüber und darauf, genau wie meine Mitarbeiter.

Am 10. August heißt es "Leine los". Anschließend werde ich ein paar Fotos und einen Bericht vorstellen.

Das isser ....

... einige haben ihn ja bereits im Einsatz gesehen, den Renault Scenic, den wir u.a. mit Unterstützung der Urbacher Räuber, der St. Sebastianus Schützenbruderschaft und vielen privaten Spendern anschaffen konnten.

Am 27. August erhalten unsere Freunde und Förderer ab 14 Uhr die Gelegenheit Ihr Logo auf unser Auto zu kleben. Außerdem beginnt zugleich auch unser diesjähriges Sommerfest.

Beizeiten gibt es mehr Infos dazu.

Nachbarschaftshilfe

Kaum stand in der Zeitung, dass wir dringend eine Sackkarre benötigen, schon bekommen wir gleich zwei gestiftet. Herr Molitor aus Porz und die Firma UPS waren so nett uns die Arbeit mit je einer Sackkarre enorm zu erleichtern.

Ganz herzlichen Dank dafür!